Von Beruf Förster, tätig in einem Großprivatwald im nördlichen Baden-Württemberg mit entsprechend großer Regiejagd, führe ich seit 1993 Jagdhunde. Über Jagdterrier, Deutsch Drahthaar, Beagle und Brandlbracke, bin ich inzwischen bei der Rasse Gonczy Polski, dem Polnischen Laufhund, angekommen. Unsere erste Gonczy Polski-Hündin Furja Lesny Amok haben wir 2014 aus Polen geholt. Seit 2017 stehen ihr die GP-Hündin Bea vom Brackenstern und die Westfalenterrier-Hündin Fine von der Borg zur Seite, seit Oktober 2020 die GP-Hündin Gapa Dziczy Lowca und ab kommender Saison zusätzlich noch deren Tochter Bente vom Brüchlinger Wald. Als leidenschaftlicher, naturgemäßer Waldbauer haben für mich angepasste Schalenwildbestände oberste Priorität. Geeignete Stöberhunde sind Voraussetzung für gute Schwarzwild- und Rehwildstrecken bei unseren winterlichen Drückjagden. Nur mit spur- und fährtenlauten Hunden sind wir in der Lage tierschutzgerecht und effektiv zu jagen. 


Wer einen Jagdhund ausbilden will braucht dazu Einfühlungsvermögen, Ruhe und Ausgeglichenheit, Konsequenz und Geduld. Wer eine Bracke ausbilden will, braucht von allem ein wenig mehr. (Heimo van Elsbergen)